Award / Auszeichnung | 10/2010
ECOLA EUROPEAN CONFERENCE OF LEADING ARCHITECTS 2010
Katholisches Gemeindehaus St. Laurentius
DE-72108 Rottenburg-Hailfingen, Rosengarten 4+6
Nominierung
kaestle ocker roeder Architekten BDA
Architektur
Projektdaten
-
Gebäudetyp:
Sakralbauten
-
Projektgröße:
keine Angabe
-
Status:
Realisiert
-
Termine:
Fertigstellung: 01/2010
Projektbeschreibung
Die Ortsmitte von Hailfingen ist geprägt von einfachen, ländlichen Gebäudestrukturen. Die Situation „Hinter der Kirche“ weist attraktive Freibereiche auf.
Unsere Überlegungen zur Ausformulierung des Baukörpers sind von Analogien zum Ortsbild von Hailfingen bestimmt.
Durch architektonische Interventionen, wie die körperhafte Ausbildung des Gebäudevolumens und die Größe der Wandöffnungen, werden gewohnte Wahrnehmungsmuster herausgefordert und weisen auf die besondere Nutzung des neuen Gemeindehauses im dörflichen Kontext hin.
Ein Steildach mit Biberschwanzdoppeldeckung und verputzte Wandflächen stellen Bezüge zum ländlichen und traditionellen Bauen her. Wenige, großflächige Öffnungen mit Putzfaschen lassen Ein- und Ausblicke zu.
Die Oberflächen des Innenraums sind glatt und fugenlos. Sie kontrastieren mit der äußeren Gestalt des Baukörpers. Im Foyer lässt sich das Gebäudevolumen räumlich erfassen. Die Galerie im Obergeschoß erinnert an eine Gasse, von der aus drei Stuben erschlossen werden.
Unsere Überlegungen zur Ausformulierung des Baukörpers sind von Analogien zum Ortsbild von Hailfingen bestimmt.
Durch architektonische Interventionen, wie die körperhafte Ausbildung des Gebäudevolumens und die Größe der Wandöffnungen, werden gewohnte Wahrnehmungsmuster herausgefordert und weisen auf die besondere Nutzung des neuen Gemeindehauses im dörflichen Kontext hin.
Ein Steildach mit Biberschwanzdoppeldeckung und verputzte Wandflächen stellen Bezüge zum ländlichen und traditionellen Bauen her. Wenige, großflächige Öffnungen mit Putzfaschen lassen Ein- und Ausblicke zu.
Die Oberflächen des Innenraums sind glatt und fugenlos. Sie kontrastieren mit der äußeren Gestalt des Baukörpers. Im Foyer lässt sich das Gebäudevolumen räumlich erfassen. Die Galerie im Obergeschoß erinnert an eine Gasse, von der aus drei Stuben erschlossen werden.