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Nichtoffener Wettbewerb | 02/2024

Umbau und Zubau Volksschule in Tarrenz (AT)

Anerkennung

Preisgeld: 4.350 EUR

Nägele Waibel ZT GmbH

Architektur

Imgang Architekten

Architektur

Beurteilung durch das Preisgericht

Das Projekt setzt städtebaulich den Zubau als eigenständigen kubischen Baukörper mit Satteldach, ähnlich dem Bestand, süd-östlich vor die bestehende Schule. Dadurch entsteht für die Schule ein großzügiger Pausenhof im Nord-Osten der sich klar von der Verkehrserschließung abgrenzt und somit einen sicheren übersichtlichen Freibereich schafft. Positiv wird bei diesem Projekt der Umgang mit dem Bestand gesehen, da hier eine Großzügigkeit mit wenigen Eingriffen auf allen Ebenen geschaffen wird. Der Zubau und Bestand verschmelzen in Kubatur und Fassadengestaltung zu einer Einheit, grenzen sich aber auch vom Kindergarten deutlich ab. Der Zugang erfolgt über den Vorplatz, direkt in die Garderobe, die auch einen kurzen Weg in den Pausenhof hat. Leider lässt der Eingang an Großzügigkeit vermissen und es wurde keine Lösung für eine barrierefreie Erschließung des Haupteinganges vorgeschlagen. Die Cluster sind im Bestand mit wenigen Eingriffen sehr großzügig gelöst. Leider lässt der Cluster im Zubau genau diese Großzügigkeit vermissen. Begrüßt wird der großzügige Vorbereich vor dem Untergeschoß als Freibereich für den Essraum und als Erschließung der Bibliothek und der Vereinsräume. Allerdings wird die Positionierung der Bibliothek – als öffentliche Bibliothek - im Untergeschoß sehr kritisch gesehen. Der Teilabbruch des Oberlichtes des Turnsaales ist aufgrund des bereits vorgeschlagenen großzügigen Pausenhofes nicht nachvollziehbar.