Award / Auszeichnung | 01/2014
"Regionaltypisches Bauen - klimafreundlich"
©Uwe Graumann / Dr. Jürgen Peters / Katharina Marx / Dr. Günther Ludewig
Energiespeicher
3. Preis Kategorie Altbau
Bauingenieurwesen
Astrid Schneider, Solar Architecture
sonstige Fachplanung, Energieplanung
Projektdaten
-
Gebäudetyp:
Gewerbe-, Industriebauten
-
Projektgröße:
keine Angabe
-
Status:
Realisiert
-
Termine:
Fertigstellung: 01/2013
Beurteilung durch das Preisgericht
Die Fassaden des sehr großen ländlichen Wirtschaftsgebäudes sind architektonisch durch Ziegelstein-Lisenen und Putzflächen gegliedert. Zur Stromerzeugung wurden die der Sonne zugewandten Seiten mit Solarmodulen ausgestattet, die sich gelungen in die Fassadengliederung einfügen. Die vorgehängten Fassadenmodule sind beweglich gelagert und werden dem Sonnenstand nachgeführt, wodurch bei Sonnenschein ein lebhaftes, sich im Tageslauf veränderndes Schattenbild entsteht.
In die Dachflächen wurden Dünnschicht-Fotovoltaikmodule flächenbündig integriert, so dass der Betrachter diese erst bei genauerem Hinschauen wegen kleiner Farbunterschiede wahrnimmt.
Insgesamt entstand hier eine solartechnische Ausrüstung, die beispielgebend für die architektonische Gebäudestruktur konzipiert wurde. An einer Ertragsanzeige können Besucher die erzeugte Energiemenge ablesen.
Da das Gebäude nur temporär genutzt wird und hauptsächlich über Leergeschosse verfügt, wurde kein Wärmeschutz ausgeführt. Der Energiebedarf wird in erster Linie regenerativ selbst erzeugt: Photovoltaik (15kW), 2 BHKW (25 u. 5 kW), Pelletkessel (40 kW). Die Wärme für Veranstaltungen im EG wird mit einem Luft-Wasser-Wärmetauscher mit Gebläse bereitgestellt.
In die Dachflächen wurden Dünnschicht-Fotovoltaikmodule flächenbündig integriert, so dass der Betrachter diese erst bei genauerem Hinschauen wegen kleiner Farbunterschiede wahrnimmt.
Insgesamt entstand hier eine solartechnische Ausrüstung, die beispielgebend für die architektonische Gebäudestruktur konzipiert wurde. An einer Ertragsanzeige können Besucher die erzeugte Energiemenge ablesen.
Da das Gebäude nur temporär genutzt wird und hauptsächlich über Leergeschosse verfügt, wurde kein Wärmeschutz ausgeführt. Der Energiebedarf wird in erster Linie regenerativ selbst erzeugt: Photovoltaik (15kW), 2 BHKW (25 u. 5 kW), Pelletkessel (40 kW). Die Wärme für Veranstaltungen im EG wird mit einem Luft-Wasser-Wärmetauscher mit Gebläse bereitgestellt.
©Uwe Graumann / Dr. Jürgen Peters / Katharina Marx / Dr. Günther Ludewig